Die Gemeindewerkstatt fand in unserer Gemeinde zwischen September und Dezember 2015 statt. Das "Café Hoffnung" erbrachte eine reiche Ernte: über 160 Hoffnungen, Ideen und Vorschläge. Der Gemeindekirchenrat hat Anfang 2016 über ihre Umsetzung beraten.
Wünsche und Hoffnungen
- Wir sind die größte Gemeinde – alle die wegziehen, lassen sich wieder umgemeinden
- In den Gottesdiensten sind alle Generationen präsent
- Anzahl der aktiven Hochaltrigen ist immens gestiegen.
- Man spricht über uns, weil wir einladend sind
- Hoffnung für ein Leben in Frieden für alle Menschen
- Erhaltung der Schöpfung
- Frieden und Gerechtigkeit
- Die Gemeinde ist modern geworden und bis 2030 geblieben und hat deswegen Zulauf von vielen Altersgruppen / der jungen Generation
- Ein bisschen Optimismus muss man haben – HOFFNUNGSkirche
- Die Gemeinde besteht weiterhin. Es wird Gottes Wort gelesen, konfirmiert, getauft.
- Glaube als festes Fundament unserer Gemeinde
- „Mensch“ sein und bleiben
- Es wird die Gemeinde unserer Kinder und Enkel sein, z.B. Antonia.
- „Ohne mich könnt ihr nichts tun“ – die Kirche immer wieder bestehen ?????
- Die Kirche ist Gotteshaus, für alle offen, aber kein Spielplatz
- Gott muss mehr in Gemeinde gelassen werden, wir dürfen uns nicht so viel ablenken lassen von technischen Dingen
- Auch mal Stücke aus unserer jetzigen Zeit auf der Orgel spielen. Ich hörte instrumentell einmal "wake me up when september ends" von der Band GreenDay – das hat mich sehr bewegt, gefreut, angeregt... so dass ich noch heute, Jahre später, gern daran zurück denke.
- Stabile, große Gemeinde
- Aktive Beteiligungsgemeinde – viele machen mit!
- Der Gottesdienst in der schönen Kirche ist die zentrale Veranstaltung.
- Seit 10 Jahren registriere ich, dass während des Gottesdienstes immer häufiger applaudiert wird. Früher war dies nur in Ausnahmen so (z. B.: Gäste), heute gibt es kaum einen Gottesdienst, in dem nicht zwei- drei-, viermal applaudiert wird. Meines Erachtens widerspricht dies dem Geist des Gottesdienstes als gemeinsame Andacht und macht ihn zu einer Darbietung (Distanz) und Unterhaltung.
- Die Gemeinde beschäftigt sich nicht mehr mit sich selber
- Intergenerativ (2x), altersübergreifend
- Achten auf persönliche Lebenssituation
- Mehr Leute gehen in den Gottesdienst
- Ich mag Kirchen
- Junge Leute
Raumgestaltung
Kirche
- Helle einladende Kirche
- Kirche als heiliger Raum als Gottes Haus
- Warme, geheizte Kirche, wenn immer gebraucht
- Wir haben keine Bänke mehr in der Kirche (multifunktionell)
- Die schöne Kirche und für alle gut nutzbare Gemeinderäume
- Kirchenbänke raus, mobiles Mobiliar -> (Kommentar: Schade um unsere Kirche)
- Unsere Kirche als kreativen Raum für Veranstaltungen (nutzen)
- Massagesessel
- Jeder besitzt seinen eigenen Sessel in der Kirche
- Helle Kirche!
Brauthalle
- Schöne Tische mit guten Tüchern
- Brauthalle schöner gestalten
- Umgestaltung Brauthalle
- Spielecke verschönern
- In der Brauthalle stehen immer Tische und laden zum Verweilen ein
- Tische sollen in der Brauthalle dauerhaft stehen bleiben
- Einladende Atmosphäre in der Brauthalle / mit Tischen, die zum Gespräch einladen – Kaffeehaus?
Kinder und Jugend
- Kindergottesdienst ist in der Kirche (Extra-Raum)
- Platz und ausreichende, geeignete Räumlichkeiten für die Junge Gemeinde sind vorhanden
- Gruppen haben angemessene Räume (z.B. JG)
- Vernünftige Räume für Jugend
- Schönen schallgedämmten Jugendkeller
- Jugendraum im Turm der Kirche
- Die Kirchenräume so wie sie sind.
Bauen
Barrierefrei:
- Dann sind wir barrierefrei! (Kirche und Gemeindehaus)
- Barrierefreiheit
- Barrierefreiheit
- Barrierefrei
Gemeindehaus
- Offenes Begegnungszentrum neben dem Gemeindehaus
- Gemeindehaus ist zum 2. Mal saniert
- Möbel Krieger hat gebaut (Rangierbahnhof) – 2000 Gemeindemitglieder mehr – neues Gemeindezentrum ist entstanden
- Genügend Toiletten
- Fahrstuhl im Gemeindehaus, Barrierefreiheit und Behindertentoiletten
- Kirche und Gemeindehaus sind barrierefrei
- Neues Gemeindehaus mit tollen Kellerräumen für JG / barrierefrei / warme Räume für die Gemeinde
- Ein Fahrstuhl im Gemeindehaus
- Das renovierte Gemeindehaus bietet vielen Kreisen Raum. Über den Einbau eines Aufzugs wird nachgedacht.
- Ein leichterer Zugang zum Gemeindebüro
- Eine Toilette für Behinderte – auch für Rollstuhlfahrer
- Wir haben eine multifunktionellen Chorraum und müssen im Altarraum für Konzerte nicht umbauen
- Probenräume für Musiker
- Gute Räume für Feiern (50-100 Personen)
- Im Neubau altersgerechte Wohnungen
- Ebenerdiger Raum für Gemeindeveranstaltungen
- Begegnungszentrum
- Ausbau des Gemeindehauses zu einem Gemeindezentrum evtl. mit Laden(Einnahmen)
Kirche
- Gemeindebüro in der Kirche (warm)
- Brauthalle durch Trennwände in alten Grundriss zurücksetzen
- Heizung in der Kirche verbessern
- Schöne Jugendstilfenster
- Verglasungen unter den Emporen (mobil) -> schrecklich
- Mehr Toiletten
Außenraum
- Vor der Kirche ist ein schöner Stadtplatz entstanden, die Straße ist weg.
- Der Platz hinter der Kirche gehört uns und wir haben ihn schöner gestaltet
- Es sitzt es sich so schön in dem neu eingerichteten Park hinter der Kirche. Vor allem im Sommer ist es so angenehm am Brunnen und den Bäumen, die Schatten spenden, zu verweilen. Nur gut, dass der Senat uns das Gelände zur Pacht und Pflege überlassen hat. DANKE!
- Viele Fahrradständer
- Land vom Bezirk Pankow zurückkaufen
- Kann unser ehemaliges Grundstück zurückgekauft werden. Dadurch würden viele Probleme gelöst werden. Platz für alle!
Aktivitäten und Angebote
Gottesdienste
- Zeitnahe Interpretation der Bibel / der Predigttexte
- Fröhliche Gottesdienste
- Präsenz einiger Chormitglieder im Gottesdienst mit Gesang!
- Moderne Themen im Gottesdienst, das ansprechen, was uns bewegt
- Andere, lockere Andachtsformen finden – neben Gottesdienst
- Gospelgottesdienste?
- Jugendgottesdienste
- Viele Angebote für jedermann
- Keine (zu) langen Predigten
- Keine langen Predigten
- Interessanter gestalten
Kinder / Jugend
- Große Kita
- Konfirmanden lernen alle Kreise kennen, auch Seniorenkreis
- Vielleicht ist der Kindergarten erweitert – mehr Kinder -> über Kinder kommen auch die Eltern wieder
- Die Gemeinde muss sich auf Bedürfnisse der Jugend einstellen
- Jugendarbeit ist wichtig, damit die Gemeinde überhaupt weiter besteht.
- Mehr Kontakt zwischen Konfis und JG
- Angebote für 14-16jährige, z.B. Teeniekreis
- Beteiligung JG am Gottesdienst (wahlweise kleinere Teile)
- Angebote für junge Erwachsene (20-30 J.) ohne Familie
- Für Konfistunden Gottesdienststriche
Intergenerativ und sonstige Angebote
- Auch 2030 gibt es noch Angebote für alle Generationen 0 – 99
- Evangelische Subotnik/Aufbaustunden im Frühjahr und im Herbst
- Behindertenarbeit
- Neues Angebot an Gruppen / Interessengemeinschaften: Spiele, Sport, Laienspiel, Handarbeiten (auch zur Ausgestaltung der Gemeinde/Kirche)
- Die bestehenden Aktivitäten reichen völlig aus, wenn sie ausgiebig genutzt werden. Ehrenamtliche und Hauptamtliche sollen sich nicht durch zu viel Angebot überfordern und verzetteln. Konzentration auf das Wesentliche!
- Der Gebetskreis, der nun ins Leben gerufen wird, ist wichtig, um mit überfordernden Situationen fertig zu werden (Flüchtlinge, junge Generation)
- Es gibt einen aktiven Gebetskreis,
- Spielen, regelmäßig in der Gemeinde wandern
- Mehr gemeinsame Ausflüge
- Förderung von Eigeninitiative
- Gemeindekrankenschwester! Guter Engel
- Gemeinde als „Vollsortimenter“
- Theatergruppe
- zusammen kochen
- Abendandacht einmal pro Woche
Senioren
- Wir haben eine Demenzgruppe!
- Ersatzomas / -opas
- Fahrdienst für Alte
- Gemeinde kümmert sich um hilfsbedürftige Senioren
Kooperationen nach Außen
- Kirche ist lebendiges Stadtteilzentrum, auch offen für Nichtgläubige - > mehr niedrigschwellige Angebote („Türöffner“)
- Es ist gelungen, zur Integration von Flüchtlingen beizutragen
- Fortentwicklung der Migrantenarbeit
- Weiterentwicklung der Ökumene zu katholischen und evangelischen Nachbarn, Heilsarmee, Schwedische Partnergemeinde
- Ausbau der Konzerte, auch Gastspiele
- Angebote für Migranten, interreligiöse Gruppen
- Kooperation mit sozialen Diensten des Stadtteils -> Nachbarschaftlichkeit, indem man den Glauben lebt -> Hauskreise, Gottesdienste in Seniorenheimen
- Singen der Kantorei in Seniorenheimen, z.B. in der Weihnachtszeit
- Offene Kirche – mehr Menschen erreichen durch gezielte Werbung
- Interreligiöser Austausch ist im Gange
- Offen zu anderen Religionen und Kulturen
- Mehr Kooperation mit anderen Gemeinden ist nötig (mit katholischen und evangelischen Gemeinden)
- Netzwerk von Menschen unterschiedlichen Glaubens / interreligiöser Kreis – Menschen, die Verantwortung für Gesellschaft übernehmen wollen / auch Moschee einbeziehen
- Gut funktionierende Ökumene -> evtl. Räumlichkeiten der anderen Gemeinde nutzen für Menschen, die weit weg wohnen
- Niedrigschwellige Angebote für Kirchenferne
- Suppenküche
- Christliche Partnerbörse
Kommunikation in Hoffnung
Analog
- Verbindliche und stimmige Kommunikation zwischen den Gruppen (man weiß, was der andere tut und braucht)
- Angemessene Würdigung der Ehrenamtlichen
- Netzwerk aller Kreise (alle Kreise bekanntmachen)
- Gemeindebriefe 4x statt 5x im Jahr.
- Gute Zusammenarbeit zwischen den Generationen !! (auf allen Gebieten)
- Gute Vernetzung zwischen Gemeindegliedern, z.B. zwischen Senioren, gute Absprachen miteinander
- Die netten Menschen, der Gottesdienst, aktives Gemeindeleben und das gute Essen.
- Gute Koordination der verschiedenen Aktivitäten
- Monatsplan mit Terminen verteilen
- Gelebte Danke- und Wertschätzungskultur
- Feedback nach jedem Gottesdienst für den Pfarrer
Digital
- Online-Forum? Moderne Kommunikationsformen mehr nutzen
- Freies WLAN in der Kirche und im Gemeindehaus
- Digitale Kommunikation
- WLAN
- Freies WLAN
- Gottesdienst App
- WLAN
- Gottesdienst per Videotelefon
- Mit der Kirchenapp
- Flatscreen
- Riesen-Mechanikausstattung
Finanzen und Personal
- Einnahmen aus verschiedenen Quellen außer Kirchensteuer
- Weniger Abhängigkeit von Kirchensteuer – wir finanzieren uns selbst
- 2-3 Pfarrer/in in Vollzeit (Erstausstatter) mit Kindergarten/ Gemeindepädagogin, Diakon(in) ??????
- Beständigkeit ist wichtig, z.B. nicht zu häufig wechselnde Kitamitarbeiterinnen
- Die Koordination der ehrenamtlichen Arbeit und das Küsteramt müssen gestärkt werden! Wenn Küsterin im Urlaub ist, gleichwertige Vertretung!